Mit einer Pilotin geht es im Jumbo 747 nach New York JFK. Eigentlich sollte man es gar nicht erwähnen, aber es ist für mich das erste Mal und hat doch erstmal zu Erstaunen geführt. Danach hatte ich das Gefühl, bei der Dame mit der sanften Stimme bestimmt in besten Händen zu sein. Wer die schwere Ausbildung durchläuft hat es einfach drauf, ob Mann oder Frau. Und so war es auch: ruhiger Flug und sanfte Landung. Respekt, für mich sind Piloten schon immer Helden gewesen und jetzt kommen Heldinnen dazu. Toll, dass wir Frauen endlich auch in solchen Positionen arbeiten können.
Mit dem Airtrain fahren wir einmal um den Flughafen rum und dann bis Jamaica Station. Von dort mit dem Zug direkt bis zur Penn Station mitten in Manhatten. Das hatte ich mich bei meinen früheren Besuchen in N.Y. nicht getraut, ist aber vollkommen problemlos.
Hier der erste Eindruck, nachdem ich aus der unterirdischen Bahnstation ans Licht komme:
Das Hotel Pennsylvania ist genau 100 Jahre alt und entsprechend verwohnt, aber ich mag diesen oldfashioned flair mit den alten Aufzügen und der überholten Innenausstattung, die direkt irgendwas von Abenteuerurlaub hat. Zeitreise.