Schon auf der Zufahrt zum Skulpturenpark in einem Waldgebiet entdecke ich zwischen den alten Laubbäumen die ersten Skulpturen Tony Craggs.
Der in Wuppertal lebenden Künstler erfüllte sich mit diesem herrlichen Park einen Traum. Er hatte einst die Villa des Industriellen Kurt Herberts mitsamt des Waldgeländes erworben. Auch die Villa passt sich harmonisch in die Natur ein und steht seit 1992 unter Denkmalschutz.
Auf einem Spaziergang über das 14 Hektar große Gelände entdecke ich inmitten unterschiedlicher Hintergründe aufgrund des hügeligen Geländes nach und nach immer wieder neue Skulpturen.
Unter anderem sind Skulpturen von folgenden Künstlern zu finden: Tony Cragg, Joan Miro, Heinz Mack, Jonathan Monk, Ulrich Rückriem, Henry Moore,EvaHild, Markus Lüpertz,Erwin Wurm…
Zusätzlich zu den Waldstatuen lohnt sich auch ein Besuch in den speziell zu diesem Zweck errichteten lichtdurchfluteten drei Gebäuden. Sie passen sehr harmonisch in die Landschaft.
Momentan ist hier eine Sonderausstellung mit Werken von Heinz Mack zu bewundern.
Sehr gut gefallen mir auch die Marmorarbeiten von Mack im zweiten Ausstellungsraum.
Schade, dass Berührungen verboten sind. Mit ihrer superglatten Oberfläche der polierten und wunderschön strukturierten Steinstruktur laden sie eigentlich dazu ein.
Zwischen den Gebäuden ist immer wieder Neues zu entdecken
Im dritten Ausstellungsgebäude, hauptsächlich aus Glas gestaltet, ist das Thema „Leichtigkeit “ von Mack thematisiert
Zwischendurch kann man sich im „Café Podest“ stärken, bevor nach weiteren Skulpturen (insgesamt ca. 54 derzeit) der Rundgang endet