Auf dieser Höhe führt der Donauradweg selten an der Donau entlang, da die Radfahrer dort wegen Dammschutzbauarbeiten über längere Strecken umgeleitet werden.
Eindrücke vom Stadtbummel Passau:
Der Dom St. Stephanus
Kunst und Reisen- die Welt voller wunderbarer Momente…
Auf dieser Höhe führt der Donauradweg selten an der Donau entlang, da die Radfahrer dort wegen Dammschutzbauarbeiten über längere Strecken umgeleitet werden.
Eindrücke vom Stadtbummel Passau:
Der Dom St. Stephanus
Der anfängliche leichte Regen, der erste auf der Tour, lässt zum Glück schon kurz hinter Straubing nach. Hier die Brücke über die Donau in Schwabing:
Weiter geht es sehr entspannt auf asphaltierten kleinen Straßen an der Donau lang, manchmal links vom Damm. Es fährt sich viel angenehmer als auf den bisherigen hellen Schotterwegen. Abgesehen vom Staub musste man sich dort viel mehr auf den Weg konzentrieren.
Zwischendurch kleine Pausen mit Blick auf den Fluss; hier die Fähre bei Mariaposching.
Aber wir sind diesmal entsprechend früh um 15 Uhr nach „nur“ 40km im Hotel angekommen.
Nach entsprechender Pause können wir nun einen Stadtbummel machen und dabei ein Restaurant suchen.
Ein letzter Blick in die Klosterkirche, wo die Morgensonne genau hinter St.Georg hineinscheint:
Das Deckenhewölbe ist auch ein Foto wert:
Nach so viel Kultur nun wieder zur Natur. Bei bestem Wetter machen wir mit den Rädern eine Schifffahrt vom Kloster durch den sog. Donaudurchbruch nach Kehlheim:
Angekommen in Kehlheim:
Und ein Blick zurück auf die „Befreiungshalle„, eröffnet 1863 in Gedenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoléon 1813-1815:
Jetzt geht es an der Donau entlang
42km bis nach Regensburg. Das reicht uns mal für heute und wir „schummeln“ und nehmen bis zur nächsten geplanten Unterkunft in Straubing den Zug.
Hier ein paar Eindrücke aus Straubing:
Gute Nacht! 🙂
Hier noch ein paar Impressionen aus Ingolstadt:
Dann geht es weiter an der Donau entlang, oftmals auch in größerem Bogen vom Fluss entfernt:
Nach 60 km erreichen wir schließlich das Ziel der heutigen Etappe:
Kloster Weltenburg , eine Benediktinerabtei . Es liegt direkt an der Donau.
In der Klosterschänke erhältst du das hervorragende Bier der ältesten Klosterbrauerei der Welt!
7 Mönche wohnen derzeit hier im Konvent. Im neu gestalteten Gästehaus werden Zimmer an Durchreisende vermietet (Doppelzimmer nur mit getrennten Betten, versteht sich 😉 )
Von Donauwörth nach Ingolstadt. Die Sonne scheint!
Das ist die Donau vor einer Staustufe, sieht eher aus wie ein Meer 🙂
Neuburg an der Donau mit Schloss
Mit den Rädern im Zug bis Günzburg. Von dort in strammer Fahrt 70km über Lauingen und Dillingen bis nach Donauwörth.
Mit dem Wohnmobil möchten wir uns die alten Hansestädte entlang der Ijssel anschauen und fangen an diesem Wochenende damit an. Wir fahren bis Doesburg, kurz hinter der Grenze, wo wir einen schönen Stellplatz direkt am Hafen finden.
Das Städtchen ist zuckersüß und man meint, die Zeit sei stehengeblieben. Alles gepflegt und sauber, die Leute sind sehr freundlich und grüßen dich auf der Straße.
Beim Tourismusverband erhält man für nur 2 € eine Zusammenstellung für eine selbst durchzuführende Walkingtour durch den Ort. Das dauert ca. 1 1/2 Stunden und du wirst in großem Bogen durch das Städtchen bis zur Ijssel und zurück geleitet. An den wichtigen Haltepunkten kannst du anhand von Fotos vergleichen, stehenbleiben und dir die interessanten Geschichten dazu durchlesen. Wir haben diese Tour auf zwei Tage verteilt. Die Idee finde ich richtig gut und gibt ein Maximum an Gestaltungsfreiheit.
Besonders gut hat mir die architektonische Gestaltung des neuen Wohngebietes an der Ijssel gefallen, das sehr harmonisch an die Altstadt angepasst wurde: nicht zu hoch, roter Backstein, Häuserformen ähnlich etc.
Auch die Figuren des italienischen Künstlers Roberto Barni sind sehr geschickt platziert: Direkt an der großzügigen Promenade, als würden sie vom Hafen in die Stadt laufen.
Hier noch einige Impressionen vom Stadtrundgang
Am nächsten Tag steht eine Radtour in die nächste Hansestadt ZUTPHEN auf dem Programm:
Heute wollten wir eigentlich bis nach Telfs zum Inn wandern, aber die sehr ungünstigen Busverbindungen von dort zurück lassen uns spontan umplanen. Unser nächstes Quartier haben wir nämlich nicht dort gebucht, sondern wir bleiben 2 Nächte im Tirolerhof in Leutasch.
Hier der Blick heute Morgen vom Balkon: sieht das nicht aus wie ein Vulkan?! . Heute wandern wir daher einen Rundweg von 19 km und sind danach sehr froh, den müden Knochen und Gelenken in der Sauna etwas Gutes tun zu können. Hier der Berg von heute Morgen am Nachmittag :
Damit geht eine wunderschöne Wanderung leider dem Ende entgegen. Morgen geht es mit dem Bus bis Mittenwald zurück und von dort über München nach Köln. Insgesamt sind wir 120 km in einer Woche auf Schusters Rappen unterwegs gewesen. Interessant, wie der Rucksack am ersten Tag vollkommen untragbar erschien und wegen falscher Justierung zu viel Gewicht von den Schultern getragen werden musste. Nachdem ich den Rucksack mit dem unteren Gurt höher gesetzt hatte wurden die Schultern entlastet. Eigentlich wurde es täglich besser und gefühlt leichter und die( in meinem Fall Fuß-) Schmerzen kann man auch ignorieren. Der Mensch gewöhnt sich eben an vieles und es ist ein schönes Gefühl, wenn man seine eigenen Grenzen überschreitet und den inneren Schweinehund bekämpft. Die Natur erdet und belohnt für die Mühe.
Nächstes Jahr muss unbedingt wieder eine Wanderwoche stattfinden: es war unsere dritte jährliche Wanderung in Serie und damit wird es nun zur Tradition 🙂 . Ich freue mich jetzt schon darauf!
Bei bestem Wetter geht es heute von Mittenwald weiter Richtung Leutasch. Das liegt schon auf österreichischer Seite in Tirol. Die Staatsgrenze liegt mitten im Wald oberhalb der Leutaschklamm.
Diese haben wir schon im letzten Jahr durchwandert und können sie daher rechts liegen lassen.
Es sind aber einige Höhenmeter mit den 12kg-Rucksäcken schwer zu überwinden. Dann öffnet sich die Ebene des Leutaschtals und wir laufen noch lange an der Leutascher Ache entlang, insgesamt sind wir heute 17 km unterwegs.
Natürlich schauen wir uns als „echte Pilger“auch einige der Kirchen auf dem Weg an, hier das Kirchlein in Leutasch- Unterkirchen :