Padua entzückt mich vom ersten Moment an und zieht mich mit seiner architektonischen Leichtigkeit in seinen Bann.
Prato della Valle Die Basilika des Heiligen Antonius
Die Basilika des Heiligen Antonius in Padua ist eines der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer Italiens. Sie gehört zu den weltweit 8 internationalen Heiligtümern.
Westfassade
Sie ist der erste große Kirchenbau mit Gewölbe in dieser Gegend und wurde zwischen 1232 und etwa 1310 im romanisch-gotischen Stil errichtet, um das Grab des heiligen Antonius von Padua († 1231) aufzunehmen.
Innenhof
Leider durfte ich in der Kirche keine Fotos machen.
So elegant sieht hier die Fassade der Sparkasse aus
Treviso ist eine schöne Stadt im Nordosten Italiens. Dieses eindrucksvolle und gut erhaltene Tor macht schon neugierig auf die hübsche, von Wasser durchzogene Altstadt -ein bisschen wie Venedig.
Abendlicher Bummel Überall kann man draussen sitzen und lecker essenDie Statue der Republik passt gut aufUpps..das ist doch mal was anderes 😉Der Dom von Treviso. Ungewöhnliche Front, eher wie ein römischer Tempel. Die 7 Kuppeln sind von hier nicht sichtbar. Auch ungewöhnlich: knackiger Popo auf Gemälde im InnernDer schöne Marmorengel im Dom…Innenhof des Museums Und hier Kunst im Innenhof……und an einer anderen Hauswand.
…ist Hauptstadt von Slowenien, hiess früher Laibach und ist unbedingt einen Besuch wert.
Die Universitätsstadt ist die größte Stadt und gleichzeitig auch Hauptstadt Sloweniens.
Moderne Kunst auf der Brücke…Der Ljubljanka
Der Fluss Ljubljanika schlängelt sich durch die ganze Stadt und teilt den historischen vom modernen Teil.
Hoch über der Stadt thront als wichtiges Wahrzeichen das mittelalterliche Laibacher Schloss, das vermutlich schon im 11. Jahrhundert erstmals erbaut wurde.
Überall am Flussufer laden Bars und Cafes zum gemütlichen Verweilen ein :
Kranj, ehemals Krainburg, liegt auf halbem Weg nach Ljubiljana und ist in jedem Fall einen Besuch wert. Das kleine Städtchen hat sich seinen Charm bewahrt. Es steht auf einem 30 Meter hohen Felsen zwischen zwei Flüssen.
Die Schlucht des Flusses Kokra ist eine weltweite Besonderheit
Besonders beeindruckend ist das Monument des berühmten slowenischen Schriftstellers Fance Prešeren, das einen in der Ortsmitte neben der gotischen Hauptkirche St.Kanzian überrascht:
Der Dichter ist 1849 hier in Kranj gestorben im Alter von nur 48 Jahren
Die Altstadt ist sehenswert und ruhig
Wie in alten Zeiten…So ein hübsches Hinweisschild für die öffentliche Toilette 😉
Der Ort ist als das kulturelle Herz Sloweniens bekannt. An vielen Stellen der Stadt ist dies zu erkennen, hier haben mich die tollen Hausbemalungen in den Bann gezogen:
Hier eine der zahlreichen Galerien:
Besonders interessiert mich im Innenhof das Werk des slowenischen Künstlers Mirko Bratuša:
Das Gesamtwerk ……mit vielen Details, die es zu entdecken gilt…Es scheint sich wohl eher um einen männlichen Frosch zu handeln 😉 …
Der Bleder See liegt in der Region Oberkrain auf 475m, kurz nachdem wir die österreichisch/slowenische Grenze und den Karawankentunnel passiert haben.
Der am Ufer gelegene Kurort Bled hiess früher Veldes und der See dementsprechend Velder See. Hörte sich doch irgendwie besser an, oder?
Im Jahr 1011 wird die Burg, imposant auf einem Felsen in 130 m Höhe über dem See gelegen, erstmals urkundlich erwähnt, damals noch als Velser Burg.
Über dem See thront die Bleder Burg
Heute ist sie Wahrzeichen Sloweniens und besonders des Oberkrainer Landes.
Interessant ist, dass sich auf dem See die einzige Insel Sloweniens befindet:
Inselchen mit Wallfahrtskirche (Maria im See)
Zur Insel kann man in einem der regelmäßig verkehrenden Holzboote gelangen:
Nach venezianischem Vorbild gefertigt…Die Holzboote werden PLETNA genannt
Die Boote sind ca 7 m lang und 2 m breit und aus wunderschönem Holz gefertigt. Kaum zu glauben, aber es wird tatsächlich gerudert, was dem Ganzen eine sehr natürliche und stimmungsvolle Atmosphäre gibt. Ursprünglich wurden in vergangenen Zeiten die Pilger zur Wallfahrtskirche auf der Insel gebracht.
Die ehemalige Benediktiner Klosterkirche, erbaut zwischen 1759-63, ist heute die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes. Das angrenzende Kloster wurde 1803 aufgelöst. Die Rokkoko- Kirche ist wohl eine der schönsten in Bayern.
Und wieder geht es mit dem Wohnmobil in die schöne Welt, diesmal Richtung Österreich.
Erste Übernachtungsstation ist das Städtchen Idstein im Taunus, das mit einer sehr gut erhaltenen Altstadt überrascht. Die Fachwerkhhäuser, oft aus dem 16. Jahrhundert, sind ausnahmslos liebevoll und werterhaltend renoviert worden und farbenfroh und stilerhaltend hergerichtet. Das älteste erhaltene Wohnhaus stammt von 1410, kaum zu glauben.
Ankunft im Regen. Cafe im Hafen mit schönem Blick auf die Schiffe:Rundgang durch die Hauptstadt:Die alte Kirche wurde durch den Hurricane zerstört und wird zur Zeit mit Hilfe von Spendengeldern neu aufgebaut: Der Innenbereich ist schon sehr schön mit in Antigua handgefertigten Bänken neu eingerichtet:Weiter geht es durch die Stadt, in der Linksverkehr angesagt ist und jeder mit dem Auto unterwegs zu sein scheint:Quasi alle Einwohner sind Nachkommen von ehemaligen Sklaven. Die Häuser sind sehr schlicht, oft bunt und auch leider oft verfallen:Doch auch hier Schönes mittendrin:Und interessante Menschen:Und schöne Farben:Und wieder zurück am Hafen:Abfahrt am Nachmittag:
Mit der Metro kommt man bis in die unterirdische neue Station des World Trade Center und ist überrascht von der kühlen futuristischen Architektur:Von aussen ist der Gebäudekomplex ebenfalls sehr beeindruckend:Wir fahren hoch in die 102. Etage und werden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt :Anschliessend noch ein Spaziergang bis zum Hudson, vorbei an der Trinity Church mit ihrem alten GEdenkpark bzw. Friedhof:Sehr schön finde ich auch dieses Kunstwerk:Und nun Richtung Fluss, wo man gleichzeitig der Hektik der Innenstadt entfliehen kann:Und hier ist sie endlich, die Freiheitsstatue: