4. Tag Jacobsweg Portugal

Top Wetter, fängt schon mit strahlend blauem Himmel an. Fröhlich stapfe ich gut gestärkt um 10 Uhr los, um schließlich wie eine Schnecke um 16 Uhr am Ziel zu sein.

Festung Esposende
Toller Strand hier
Bin auf dem „Holzweg“

Mit viel Mühe finde ich den Einstieg in die Fortführung des wohl nagelneuen Holzweges, der noch nicht überall verzeichnet ist. Es sind einige Pilger und sehr viele sportliche Bewohner unterwegs auf Rädern, zum Joggen oder Familienspaziergang: es ist Sonntag.

Dann geht es vom Meer weg aufs Land

Grosse Hitze!
Viel Landwirtschaft
Da ist gerade Messe

Und dann kommt eine längere Strecke Landstraße, nicht so toll

Immer rechts im Schatten lang
Zivilisation!

Und endlich wieder ein Stück Wald

Spannend: die kleine Steinbrücke über den Fluss Neiva

Sehr romantisch
Ohne Geländer
Hier geht’s lang
Grobe Richtung
Pigerherberge unterwegs

Leider bin ich danach irgendwie auf einer Landstraße gelandet, die sich kilometerweit hinzog, das war nicht sehr interessant

Ob ich heute irgendwann irgendwo ankomme?

Endlich ist am anderen Ufer der Zielort in Sicht: Viana do Castelo

Kurz vor der Mündung des Rio Lima in den atlatischen Ozean überquere ich die Eiffelbrücke. Die Eiffelbrücke ist eine historische genietete Eisenbrücke. Sie wurde schon am 30. Juni 1878 in Betrieb genommen und ersetzte damals eine Vorgängerbrücke aus Holz.

22 m tiefe Unterkonstruktion für 2 Millionen Kilo Eisen
563 m lang, 6 m breit

Endlich nach ca. 25 km Fussmarsch in Viana Do Castelo angekommen. Hier einige Eindrücke:

Grosse Baustelle
Die alte Kathedrale
Die Malheiras-Kapelle
Platz der Republik

3. Tag Jacobsweg Portugal

Der Tag beginnt im Dunst, was den Leuchtturm ganz unwirklich aussehen lässt:

Es geht zunächst am Atlantik weiter, immer über Holzstege.

Gute Beschilderung überall

Dann verläuft der Weg etwas im Landesinneren oder ich habe aus Versehen den Küstenweg verlassen…

Nur noch 181 km bis zum Ziel…
Wegweiser sogar am Baum

Hat sich aber sehr gelohnt, der Weg ist abwechslungsreich. Es geht auch durch eine Art Zauberwald:

Ab und zu ein Kirchenbesuch muss sein, auch wegen der Stempel im Pilgerpass

Kirche in Apulia
Ziemlich modern
Der zählt die Pilger…

Und wieder in eine Ortschaft

Fao

Danach über den Fluss Cavado

Und „ruck zuck“ bin ich nach 22 km am Tagesziel Esposende angekommen

Strandpromenade
Esposende ist ein schöner Touristenort
Meerblick von der Strandpromenade