Wyk auf Föhr

Diese Nordseeinsel ist sehr vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Um den Überblick verständlich er zu gestalten, fasse ich meine -durchweg positiven- Eindrücke für Euch in Themen zusammen.

Störche

Ganz faszinierend ist die Anwesenheit der vielen Störche in Wyk.

Adebars on tour

Überall hört man sie klappern…wie schön! Den ganzen Tag über kann man sie an unterschiedlichen Orten in Wyk antreffen, z.B. stolzieren sie am Strand neben dir am flachen Uferwasser lang.

Oft aber schaut man hoch, durch das laute Klappern aufmerksam geworden, und da sitzen sie auf den Häusergiebeln einfach in Ruhe da und genießen offensichtlich das Leben.  Stolz und würdevoll  harren sie dort meist recht lange auf einem Fleck aus, putzen sich, klappern zwischendurch mal und scheinen sich sehr wohl zu fühlen.

Es gibt neben diesen Zufallsentdeckungen aber auch  zwei feste Orte, an denen du auf jeden Fall Störche bestaunen kannst.

 

In der liebevoll gestalteten Wohlfühloase des  Mühlenparks in Wyk auf einer der vielen Parkbänke  hast du Blick auf den sog. Masthorst (Nisthilfe)  und kannst fasziniert die dort heimische Storchenfamilie beobachten, in diesem Sommer sogar mit zwei Babystörchen.

Nur ein paar Straßen entfernt sind die Störche die Hauptdarsteller in einem eigens für sie angelegten Storchenpark an der Badestraße/Ecke Feldstraße. Dort hat der Gründer vom Naturschutzverein ELMEERE-Dieter Risse- einen wunderschönen großen Garten für Störche geschaffen. Wer mag, kann die Störche auch über eine Webcam live beobachten.

Jungtier im Storchenpark

Die Neuansiedlung auf Föhr begann in den 90er Jahren mit dem damals flügellahmen Storch „Romeo“, den Dieter Risse in seinem Tiergehege in der Feldstraße aufpäppelte. Der Storch erholte sich, bekam mit der zahmen Störchin „Julia“ eine Partnerin und die ersten Jungstörche wuchsen heran.

Inzwischen hat sich die Storchenpopulation auf Föhr mit 20 bis 30 Tieren stabilisiert, jedes Jahr wachsen wieder Jungstörche heran. Viele überwintern mit „menschlicher Unterstützung“ auf der Insel, einige fliegen im Herbst in den Süden und kehren vereinzelt im Frühjahr zurück. Der Weißstorch ist auf Föhr wieder heimisch geworden.

Mehr Informationen dazu findest Du unter http://www.inselstorch.de

PADUA / Norditalien

Padua entzückt mich vom ersten Moment an und zieht mich mit seiner architektonischen Leichtigkeit in seinen Bann.

Prato della Valle
Die Basilika des Heiligen Antonius

Die Basilika des Heiligen Antonius in Padua ist eines der berühmtesten und meistbesuchten Heiligtümer Italiens. Sie gehört zu den weltweit 8 internationalen Heiligtümern.

Westfassade

Sie ist der erste große Kirchenbau mit Gewölbe in dieser Gegend und wurde zwischen 1232 und etwa 1310 im romanisch-gotischen Stil errichtet, um das Grab des heiligen Antonius von Padua († 1231) aufzunehmen.

Innenhof

Leider durfte ich in der Kirche keine Fotos machen.

So elegant sieht hier die Fassade der Sparkasse aus

Treviso / Norditalien

Porta San Tommaso

Treviso ist eine schöne Stadt im Nordosten Italiens. Dieses eindrucksvolle und gut erhaltene Tor macht schon neugierig auf die hübsche, von Wasser durchzogene Altstadt -ein bisschen wie Venedig.

Abendlicher Bummel
Überall kann man draussen sitzen und lecker essen
Die Statue der Republik passt gut auf
Upps..das ist doch mal was anderes 😉
Der Dom von Treviso. Ungewöhnliche Front, eher wie ein römischer Tempel.
Die 7 Kuppeln sind von hier nicht sichtbar.
Auch ungewöhnlich: knackiger Popo auf Gemälde im Innern
Der schöne Marmorengel im Dom…
Innenhof des Museums
Und hier Kunst im Innenhof…
…und an einer anderen Hauswand.

Ljubiljana

…ist Hauptstadt von Slowenien, hiess früher Laibach und ist unbedingt einen Besuch wert.

Die Universitätsstadt ist die größte Stadt und gleichzeitig auch Hauptstadt Sloweniens.

Moderne Kunst auf der Brücke…
Der Ljubljanka

Der Fluss Ljubljanika schlängelt sich durch die ganze Stadt und teilt den historischen vom modernen Teil.

Hoch über der Stadt thront als wichtiges Wahrzeichen  das mittelalterliche  Laibacher Schloss, das vermutlich schon im 11. Jahrhundert erstmals erbaut wurde.

Überall am Flussufer laden Bars und Cafes zum gemütlichen Verweilen ein :

Schöne mediterrane Atmosphäre

Kranj / Slowenien

Kranj, ehemals Krainburg, liegt auf halbem Weg nach Ljubiljana und ist in jedem Fall einen Besuch wert. Das kleine Städtchen hat sich seinen Charm bewahrt. Es steht  auf einem 30 Meter hohen Felsen zwischen zwei Flüssen.

Die Schlucht des Flusses Kokra ist eine weltweite Besonderheit

Besonders beeindruckend ist das Monument des berühmten slowenischen Schriftstellers Fance Prešeren, das einen in der Ortsmitte neben der gotischen Hauptkirche St.Kanzian  überrascht:

Der Dichter ist 1849 hier in Kranj gestorben im Alter von nur 48 Jahren

Die Altstadt ist sehenswert und ruhig

Wie in alten Zeiten…
So ein hübsches Hinweisschild für die öffentliche Toilette 😉

Der Ort ist als das kulturelle Herz Sloweniens bekannt. An vielen Stellen der Stadt ist dies zu erkennen, hier haben mich die tollen Hausbemalungen in den Bann gezogen:

Hier eine der zahlreichen Galerien:

Besonders interessiert mich im Innenhof das Werk des slowenischen Künstlers Mirko Bratuša:

Das Gesamtwerk …
…mit  vielen Details, die es zu entdecken gilt…
Es scheint sich wohl eher um einen männlichen Frosch zu handeln 😉

Weiter geht es mit dem  Stadtrundgang :

Der Bleder See in Slowenien

Nicht bei bestem Wetter, aber sehr idyllisch:

Der Bleder See liegt in der Region Oberkrain auf 475m, kurz nachdem wir die österreichisch/slowenische Grenze und den Karawankentunnel passiert haben.

Der am Ufer gelegene Kurort Bled hiess früher Veldes und der See dementsprechend Velder See. Hörte sich doch irgendwie besser an, oder?

Im Jahr 1011 wird die Burg, imposant auf einem Felsen in 130 m Höhe über dem See gelegen, erstmals urkundlich erwähnt, damals noch als Velser Burg.

Über dem See thront die Bleder Burg

Heute ist sie Wahrzeichen Sloweniens und besonders des Oberkrainer Landes.

Interessant ist, dass sich auf dem See die einzige Insel Sloweniens befindet:

Inselchen mit Wallfahrtskirche
(Maria im See)

Zur Insel kann man in einem der regelmäßig verkehrenden Holzboote gelangen:

Nach venezianischem Vorbild gefertigt…
Die Holzboote werden PLETNA genannt

Die Boote sind ca 7 m lang und 2 m breit und aus wunderschönem Holz gefertigt. Kaum zu glauben, aber es wird tatsächlich gerudert, was dem Ganzen eine sehr natürliche und stimmungsvolle Atmosphäre gibt. Ursprünglich wurden in vergangenen Zeiten die Pilger zur Wallfahrtskirche auf der Insel gebracht.

ROTT am Inn und WASSERBURG

Die ehemalige Benediktiner Klosterkirche, erbaut zwischen 1759-63, ist heute die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes. Das angrenzende Kloster wurde 1803 aufgelöst. Die Rokkoko- Kirche ist wohl eine der schönsten in Bayern.

Deckenmalerei
Der offene Beichtstuhl offenbarte jedes Geheimnis

Am angrenzenden Friedhof  ist auch die letzte Ruhestätte (Gruft) von Franz Josef Strauß zu finden, der zufällig heute 105 Jahre alt geworden wäre

Gruselige Totenköpfe an der Aussenmauer

Weiter geht es nach WASSERBURG am Inn

Rathaus, immerhin 768 Jahre alt
Das Brucktor
Mautstelle WASSERBURG

Richtung Süden, heute Idstein

Und wieder geht es mit dem Wohnmobil in die schöne Welt, diesmal Richtung Österreich.

Erste Übernachtungsstation ist das Städtchen Idstein im Taunus, das mit einer sehr gut erhaltenen Altstadt überrascht. Die Fachwerkhhäuser, oft aus dem 16. Jahrhundert, sind ausnahmslos liebevoll und werterhaltend renoviert worden und farbenfroh und stilerhaltend hergerichtet. Das älteste erhaltene Wohnhaus stammt von 1410, kaum zu glauben.

Hier einige Impressionen :

St.John’s – Antigua

Ankunft im Regen. Cafe im Hafen mit schönem Blick auf die Schiffe:Rundgang durch die Hauptstadt:Die alte Kirche wurde durch den Hurricane zerstört und wird zur Zeit mit Hilfe von Spendengeldern neu aufgebaut:
Der Innenbereich ist schon sehr schön mit in Antigua handgefertigten Bänken neu eingerichtet:Weiter geht es durch die Stadt, in der Linksverkehr angesagt ist und jeder mit dem Auto unterwegs zu sein scheint:Quasi alle Einwohner sind Nachkommen von ehemaligen Sklaven. Die Häuser sind sehr schlicht, oft bunt und auch leider oft verfallen:Doch auch hier Schönes mittendrin:Und interessante Menschen:Und schöne Farben:Und wieder zurück am Hafen:Abfahrt am Nachmittag:

New York: World Trade Center

Mit der Metro kommt man bis in die unterirdische neue Station des World Trade Center und ist überrascht von der kühlen futuristischen Architektur:Von aussen ist der Gebäudekomplex ebenfalls sehr beeindruckend:Wir fahren hoch in die 102. Etage und werden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt :Anschliessend noch ein Spaziergang bis zum Hudson, vorbei an der Trinity Church mit ihrem alten GEdenkpark bzw. Friedhof:Sehr schön finde ich auch dieses Kunstwerk:Und nun Richtung Fluss, wo man gleichzeitig der Hektik der Innenstadt entfliehen kann:Und hier ist sie endlich, die Freiheitsstatue: