Wildsteig nach Buchingen / Tag 5

Nach 4 km erreichen wir im Regen die als Wallfahrtsort berühmte Wieskirche

Die Wieskirche ist berühmt wegen des Gnadenbildes „Zum gegeißelten Heiland auf der Wies“, einer Prozessionsfigur aus dem Jahr 1730. Hierher pilgern im Jahr mehrere hundert Gruppen und unzählige Einzelbesucher mit ihren persönlichen Wünschen

Die Wieskirche trägt auch den Beinamen „Rokokojuwel im Pfaffenwinkel“ und gehört seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO

Weiter geht es Richtung Süden über Trauchgau und Halblech auf der sog. Romantischen Straße. Immer näher kommt die Alpenkette. Wir überqueren den Fluss Halblech, einen 15km langen Zufluss des Lech:

Unser Hotel erreichen wir heute nach 18 km in Buching, einem Ortsteil von Halblech. Hier liegt auch die Talstation der Buchenbergbahn, die auf 1142 m heraufführt.

Peiting nach Wildsteig / Tag 4

Heute beginnt die Wanderung durch das wilde Naturschutzgebiet in der Ammertal-Schlucht:

Der Regen macht die Begehung der rutschigen Steige für uns Städter zu einer Herausforderung :

Irgendwie kommen wir doch heil dort an, wo man an idyllischer Stelle am Ufer der Ammer Brotzeit machen kann:

Und weiter geht es Richtung Kloster Rottenbuch, nun im Sonnenschein auf angenehmen Wiesenpfaden:

In der Ferne sind die Alpen zu erkennen:

Hier die Ankunft am Kloster Rottenbuch:

Kunst am Kloster

Die ehemalige Augustiner-Chorherren-Stiftskirche und jetzige Pfarrkirche Mariä Geburt ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Rottenbuch im Landkreis Weilheim-SchongauNoch ein Endspurt und wir erreichen schließlich das heutige Etappenziel Wildsteig nach 16 km.

Tagesausflug: Radtour von Bad Breisig bis Bonn

Hier ist ein Vorschlag für eine schöne Tagestour per Fahrrad. Los geht die Fahrt in Bad Breisig, wohin du problemlos mit dem Regionalzug von Köln oder Bonn fahren kannst, da die Züge großzügige Fahrradabteile anbieten.

Und dann geht es immer am Rhein entlang auf gut ausgebautem Radweg nach Norden.

Ahr
Rheinfähre nach Linz
Remagen

Blick auf die Insel Nonnenwerth

Blick von der 17.Etage eines Hotels in Bonn

In Bonn ist der „Kurzurlaub an einem Tag“ per Fahrrad dann beendet.

Museumsinsel Hombroich

Es muss ja nicht immer eine weite Reise sein: auch in der näheren Umgebung kann man wunderschöne Dinge entdecken. Ganz in der Nähe von Neuss befindet sich die Insel Hombroich. Hier entstand ab 1982 mithilfe einer Stiftung im verwilderten Park an der Erft in einem Landschaftsschutzgebiet ein wunderschöner Park mit Museumshäusern und Skulpturen- inmitten einer traumhaft anmutenden Landschaft:

Tag 4 Rotterdam adieu:

Letzter Rundgang Rotterdam. Ganz in der Nähe unseres Hotels ist die Kunsthalle:Selbst auf dem Dach ist Kunst:Und davor:Und hier im Park macht eine Gruppe Tai Chi:Und das kann man so im Vorbeigehen entdecken:„Ein Klavier, ein Klavier!“ Jeder darf hier im Container klimpern.Er verkauft zu karibischen Rhythmen karibischen Sirup auf geraspeltem EisAm Kanal Richtung Bahnhof, der selbst auch eine architektonische Bestleistung ist :
Tschüß Rotterdam, bis zum nächsten Mal!

Tag 3 Ausflug nach Dordrecht

Zu Fuß zur Ablegestelle der Wasserbusse an der Erasmusbrücke. Von dort nochmals der faszinierende Blick auf die Skyline gegenüber im Morgenlicht :

Regelmäßig jede halbe Stunde kommt hier der Wasserbus nach Dordrecht, da ist er schon:

Der Transfer verläuft unkonpliziert, die Tickets können an Bord gekauft werden. Fahrräder werden übrigens kostenfrei mitgenommen und es sind genügend Radständer installiert. So unterstützt man auch die vielen Radfahrer in Rotterdam.

In rasanter Fahrt bringt uns der Katamaran nun mit einer Stunde Fahrzeit nach Dordrecht, ich genieße dabei den Blick zurück auf die Großstadt :

Dordrecht ist ein lohnendes Ausflugsziel:

Interessante Fassaden

Und jetzt zur historischen Altstadt :

Der Wasserbus bringt uns nach Stadtbummel, shopping und einem wunderschönen kleinen Konzert in der Augustinerkirche wieder nach Rotterdam zurück, wo wir noch ein paar Eindrücke sammeln:

Rathaus

Tag 2 in Rotterdam

Heute laufen wir zum alten Stadtviertel DELFSHAVEN. Von hier sind die Pilgerväter 1620 über Southampton und Plymouth mit der Mayflower 2 Monate lang nach Amerika gesegelt. Ein wenig scheint die Zeit hier stehengeblieben zu sein…

Zufällig geraten wir hier in einem der alten Häuser in ein Atelier, in dem mir die Bilder besonders zusagen:

Wir lernen den Künstler persönlich kennen:

Ronald

Weiter geht es Richtung New York Hotel. Zunächst gefällt mir dieser Baum in einem Park:

Und jetzt haben wir den Blick aufs „Wilhelminaplein“, wo sich das alte Hotel New York mit schicken neuen Hochhäusern umgibt:

Links sieht man die neue Erasmusbrücke.

Übersetzen können wir mit einem Wassertaxi:

Das Hotel New York war früher das Verwaltungsgebäude der Holland-Amerika-Linie, mit deren Schiffen schon etliche Auswanderer in die Neue Welt fuhren. Die Linie gibt es auch heute noch.

Hier kannst du herrlich auf der Terrasse direkt am Wasser sitzen .

Die Architektur der Neubauten erscheint interessant und perfekt. Nennt sich mit Recht das MANHATTAN AN DER MAAS.